PLANUNGSGESELLSCHAFT
DOROTHEENBLÖCKE BERLIN mbH |
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Jakob-Kaiser-Haus |
Reichstagspräsidentenpalais |
van
den Valentyn |
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Das
Reichstagspräsidentenpalais wurde in den Jahren 1897 bis 1904 nach den Plänen Paul
Wallots ausgeführt und schloß sich in seiner äußeren wie auch inneren Gestaltung eng
an das gegenüberliegende, vom selben Architekten 1890 bis 1894 geschaffene
Reichstagsgebäude an. Das Palais war als Wohn- und Dienstsitz der Reichstagspräsidenten
konzipiert und bildete darüber hinaus den Rahmen für repräsentative Anlässe. Hier war
in der Weimarer Zeit der Treffpunkt von Parlamentariern aller Fraktionen. Das Palais wurde
1994 unter Denkmalschutz gestellt. Es wird nun von der Deutschen Parlamentarischen
Gesellschaft als politisch- und gesellschaftliches Clubhaus betrieben. Darüber hinaus
nutzt der Deutsche Bundestag einen repräsentativen Saal in Verbindung mit der Loggia,
für protokollarische Zwecke. Dieser östlich gelegene sogenannte Kaisersaal, hat über
eine historische Freitreppe eine direkte Anbindung an den neu gestalteten Garten. In
südlicher Richtung erweitert sich der Saal durch die neue Loggia. Sie ist von oben bis
unten mit gelbem Jura-Kalkstein verkleidet, ist Bindeglied zum Jakob-Kaiser-Haus der
Abgeordneten und ermöglicht ein kommunikatives Neben- und Miteinander. |
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Das
Durchhaus am Haupteingang |
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Blick
in die Loggia als Erweiterung des Reichstagspräsidentenpalais |
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Im Zuge der
Uferneugestaltung ist der Garten in seiner alten Grundstücksgrenze mit umfassenden
Sandsteinmauern in ursprünglicher Proportion wieder neu angelegt. Zu der vorhandenen
geschützten Platane und Kastanie wurde ein kleiner Hain aus Magnolien gepflanzt. Hier
wird das beliebte Sommerfest der Parlamentarischen Gesellschaft gefeiert. |
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Historisches
Treppenhaus |
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